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Mittwoch, 24. März 2010

pain in the ass



Die schlaflose Nacht wurde von einem wunderwarm sonnigen und fröhlich zwitschernden Frühlingstag abgelöst. Katze hatte Freigang (szs. nur die Leine hielt sie noch bei uns) und die Fahrräder sind den kalten Klauen des Kellers entrissen und strahlen in neuem Glanz, d.h. die Funktionstüchtigkeit wurde wieder hergestellt. Äußerlichkeiten sind dann eben mal nicht so wichtig. 

fear of the light



Ah, what the hell. I guess I'll just continue in English for a while.

I had some rather exceptional days. Not exceptionally good, but exceptional because they weren't bad either or perhaps because they withstood my attempts to make them worse than they actually were. 


The weather's been fair and mostly dry, the sun trying its best to lure me out of my cave. 

Sonntag, 21. März 2010

night comes on


On my way home,  idly strolling through night time streets, I noticed a thousand small and seemingly ordinary things.


Raindrops dripping down from corroded gutters, remnants of last evenings rain. Following a secret rhythm I cannot discern.

Traces of the rain on the pavement. Wet patches shimmering in the light of broken and droning street lamps. Like mirrors, promising fairytale worlds hidden beneath the sleek surface.

Donnerstag, 18. März 2010

Schreiend schreiben? Schreibend schreien!

Ich will schreiben, die ganze Zeit schon, aber es klappt nicht. Und was macht man, wenn man nicht schreiben kann? Man schreibt vor Verzweiflung über die Verzweiflung, die das nicht-schreiben-können mit sich bringt.

Donnerstag, 11. März 2010

And there are no letters in the mailbox



Mein Leben ist besser als ich zugeben mag. Ja, ja, ihr habt richtig gehört...change of mood. Und warum das Ganze?

Ich habe diese Woche schon - wait for it - körperlich gearbeitet (und das ist ausnahmsweise überhaupt nicht zweideutig gemeint).

II 
Ich habe eine Narzisse zum Frauentag bekommen. Diese steht jetzt neben den selbst gekauften roten Nelken auf dem Fensterbrett.

III
Ich habe gute Aussichten auf einen Job. Mal schauen, was die Chefin morgen sagt.

Samstag, 6. März 2010

Zu gut um wahr zu sein

Soviel zum Frühling. Irgendwie ist das beim Universum wohl doch noch nicht ganz angekommen mit dem Wunsch nach Wärme, grünem Gras, Schneeglöckchen und zwitschernden Vögeln. Heute Nacht um 2 schaute ich aus dem Fenster und sah...weiß.

Mittwoch, 3. März 2010

Geht doch!

Der Frühling ist auf dem Weg. Unaufhaltsam. Die Schneeflocke steckt zwar noch am Mantel (berechtigt, wie sich gestern Abend zeigte), aber sie teilt sich den Platz mit dem orangenen Schmetterling.


Die vertrocknete weiße Margerite wird demnächst endlich entsorgt. Als Substitution gibt's Tulpen und Narzissen.


kleine Geschenke...

Abgesehen davon, dass ich immer und ständig irgendetwas neues, altes, tolles, buntes, glitzerndes, schönes, hässliches, graues kaufe, finde oder manchmal auch befreie, gab es in der letzten Zeit zwei Dinge, die ganz besonders hervorstachen und deshalb von mir als erwähnenswert befunden wurden:


fortune pancakes?

Nur mal so als Denkanstoß: wenn man aus Kaffeesatz und Teeblättern, Händen, Füßen, Narben, tierischen Eingeweiden usw. usf. lesen und Karten, Kekse, Knochen, Pendel und Runen zur Zukunftsdeutung heranziehen kann, warum dann nicht auch Pfannkuchen?


Was auch immer das bedeuten soll. Mir ist jedenfalls heute früh der Porridge angebrannt.


Montag, 1. März 2010

the world falls short unless you take a chance

Es ist um 8 und ich habe es geschafft wieder ein Mal noch wach zu sein. Wie ich die mit-dem-Gesicht-auf-die Tastatur-fall-Phase überstanden habe, weiß ich nicht; was ich eigentlich die ganze Zeit gemacht habe, weiß ich nicht. Eigentlich sollte ich immer noch Schlaf nachholen, aber irgendwie ist es jetzt ja auch zu spät dafür. Gerade wurden die Mülltonnen geleert.